Auf diesen Trainings- und Ausbildungstörns wirst du unter Anleitung eines motivierten, erfahrenen und ortskundigen Skippers gezielt auf das selbständige Führen einer Segelyacht vorbereitet.
Der Saronische Golf umfasst ein Gebiet, dessen Grenzen durch drei markante Punkte markiert sind: der Kanal von Korinth im Nordwesten, Kap Sounion im Osten und die Insel Hydra im Süden.
Der Peloponnes und das damit einhergehende Revier erstreckt sich von der Hauptstadt Athen aus in südwestliche Richtung. Auf dem Peloponnes wird nicht nur die griechische Geschichte lebendig, hier werden auch unsere Urlaubswünsche erfüllt. Die Segler finden hier azurblaues Meer und lauschige Ankerplätze. Sonnenhungrige Crewmitglieder bekommen Sonne „en masse“, Badefreunde idyllische Sandstrände und Buchten und die Romantiker einmalige Sonnenuntergänge. Abgerundet wird dein tägliches Segelabenteuer von den wohlschmeckendsten Gerichten der griechischen Küche mit den dazugehörigen Weinen aus der Region.
Start- und Zielhafen deines Segeltörns ist die Marina Alimos in Athen. Von hier aus segeln wir entweder entlang der Küste in westliche Richtung, wo uns das einstige „Tor zum Westen“, der Kanal von Korinth, erwartet oder wir tauchen ab in die sagenumwobene Inselwelt des Saronischen Golfes. Über die Inseln Aigina, Poros, Spetse und auch Hydra, die sich malerisch im Meer „schlängelt“, segeln wir in entspannten Tagesetappen am Peloponnes entlang. Es erwartet uns eine vielfältige und atemberaubende Landschaft, die viele Eindrücke hinterlässt.
Neben Hochgebirgsmassiven, die sich als Steilküste ins blaue Meer stürzen, fruchtbaren Tälern und baumreichen Hochebenen, erfreuen wir uns auf unseren Segeltörns auch an malerischen Fischerdörfern mit langen weißen Sandstränden. Hier, fernab des Trubels, können wir gerne die Nacht vor Anker unter einem riesigen Sternenzelt verweilen oder in einer Taverne direkt am Meer ein leckeres Mal und die einmalige Stimmung genießen.
Mit ein bisschen Glück gesellen sich etappenweise Delfine bzw. Tümmler zur Yacht, um mit der Bugwelle zu spielen und uns neugierig zu betrachten.
Der Saronische Golf sowie der Peloponnes sind bekannt für gemäßigte Winde aus südlichen Richtungen.
Im Juli und August kann der Meltemi von Norden in abgeschwächter Form auf das Revier treffen. Dann erreicht der Wind hier ca. 4-5 Bft.
Wassertemp. Ø 22-26°C
Lufttemp. Ø 22-30°C
Zu Beginn des Törns wird die Bordkasse für alle laufenden Törnnebenkosten eingerichtet und der Skipper führt die Yacht- und Sicherheitseinweisung durch.
Intensives Training vermittelt die nötige Sicherheit für angehende Charterer und Yachteigner zur Handhabung einer Yacht in jeder seemännischen und navigatorischen Situation. Die Schwerpunkte dieser einwöchigen Törns sind An- und Ablegen auf verschiedene Weisen, Ankern, Aus- und Einreffen, POB-Manöver, Segeltrimm, Ansteuerungen bei Tag und bei Nacht, intensive Manöverschulung (Wenden, Halsen, ...), u.v.m.
Die Routenplanung ist variabel und hängt von Wind, Wetter und organisatorischen Aspekten ab. Das Leben an Bord wird gemeinschaftlich gestaltet, alle Crewmitglieder beteiligen sich daran. Kompromissbereitschaft und Flexibilität sind ein Garant für eine erholsame Segelwoche. Bringt bitte nur weiche Gepäckstücke mit, da das Raumangebot limitiert ist.
Bei Trainingswochen werden mehr Manöver gefahren, als bei einem "normalen" Segeltörn. Es werden meist zwischen 80 und 120 Seemeilen zurückgelegt, bei guten Bedingungen bis zu 140 Seemeilen.
Flüge ab vielen deutschen Abflughäfen nach Athen (ATH) vermitteln wir gern auf Anfrage.
Eigener Transfer zum Hafen. Die Segeltörns starten im Athener Yachthafen Marina Kalamaki. Der Transfer zwischen Flughafen und Marina erfolgt einfach mit dem Schnellbus X96, der alle 30 Minuten zwischen Flughafen und dem Athener Hafen Piräus pendelt und direkt vor der Marina Kalamaki hält. (Fahrzeit ca. 45 Min: 6 EUR/Person).
(Angaben ohne Gewähr)
Epidauros ist die bedeutendste antike Kultstätte für den Heilgott Asklepios und ein kulturelles Highlight der Reise. Das Amphitheater ist weltberühmt und fällt einem sofort ins Auge. Neben seiner Größe bietet es eine einzigartige Akustik. Wenn ihr Glück habt könnt ihr darin eine der Sommervorstellungen genießen. Aber auch ohne diese ist Epidauros einen Besuch wert: lasst euch zurückkatapultieren in längts vergangene Zeiten.
Obwohl die Insel 1959 durch einen Film weltberühmt wurde und seitdem ein Magnet für Reiche und Schöne ist haben die Bewohner dafür gesorgt, dass ihr Paradies auch ein solches bleibt. Es gibt keine Pools, Bettenburgen und keine Autos. Esel und Mulis transportieren alle Waren und prägen das Stadtbild. Der Stadthafen ist eine kleine Kostbarkeit. Wie in einem Amphietheater reihen sich die putzigen Häuser um das Hafenbecken, in dem zahlreiche bunte Fischerboote dümpeln. An der Promenade gibt es schicke Cafes und Restaurants.