Du startest deinen Törn im Nordosten Sardiniens, genauer in Portisco. Auf dich wartet die eindrucksvolle Inselwelt des Maddalena-Archipels und der »Îles Lavezzi«. Eine Woche purer Segelfreude und landschaftlicher Highlights kann beginnen!
Sardinien ist die zweitgrößte Insel im Mittelmeer, umgeben von hunderten kleineren vorgelagerten Inseln. Die Nähe zu Korsika, nur durch die sechs Seemeilen breite Straße von Bonifacio getrennt, eröffnet eines der schönsten Segelreviere Europas. Das Segelrevier bietet dir die gesamte Saison über gute Windbedingungen. Dabei ist zwischen den vielen kleinen Inseln mit moderaten Bedingungen zu rechnen, zwischen Sardinien und Korsika sorgt eine natürliche "Düse" häufig für 1-2 Windstärken mehr, die auch sportlicheres Segeln möglich machen.
Mit ihren wilden Felsformationen und bildschönen Stränden vermittelt diese Küste karibisches Flair. Das Maddalena-Archipel mit seiner zerklüfteten Küstenlandschaft und verträumten Hafenstädtchen und die zu Korsika gehörenden »Lavezzi Inseln« in der »Straße von Bonifacio« dürfen in der Segeltörnplanung nicht fehlen.
Einen tollen Badestopp kann man in der Cala Corsara einlegen, wo der Scoglio del Bulldog die Mutigen zum Felsenspringen und das hellblaue Wasser zum Schwimmen, SUP fahren und schnorcheln einlädt.
In La Maddalena schlendert ihr durch die typischen italienischen Gassen und genießt einen guten Espresso und ein leckeres Gelato. Den Abend könnt in einem Restaurant bei einem leckeren Vino und beispielweise einer lokale Spezialität wie »Pane Frattau« ausklingen lassen, bevor es am nächsten Tag weiter geht.
Idyllische Ankerbuchten für die Nacht sind die Spiaggia dell'Alberello oder die von Korsika nur durch eine Sandbank getrennte Spiaggia dell'isola Piana. Hier genießt ihr den Abend unter dem Sternenhimmel und am Morgen lockt noch vor dem Frühstück ein Sprung ins kühle Nass.
Bonifacio ist wohl der spektakulärste Naturhafen der Welt. Hier sind Architektur und Natur zu einem grandiosen Bühnenbild vereint. Bonifacio liegt an der Südspitze Korsikas und thront wie eine Festung ca. 70 m über dem Meer. An den strahlend weißen Klippen kann man bei einem leckeren Drink und einen tollen Sonnenuntergang den Segeltag nochmal Revue passieren lassen.
In diesem herrlichen Segelrevier lassen sich die Tagesetappen so gestalten, dass genügend Zeit für kleine Landgänge und Badeaufenthalte bleibt! Das überwiegend sehr sonnige Wetter macht ausreichend Sonnenschutz notwendig. Erfrischen kann man sich in den zahlreichen Badebuchten.
Wassertemperatur Jun - Okt Ø 22 - 25°C
Lufttemperatur Mai - Okt Ø 20 - 30°C
Flüge ab vielen deutschen Abflughäfen nach Olbia (OLB) vermitteln wir gern auf Anfrage.
Der Transfer zwischen dem Flughafen Olbia und dem Hafen (ca. 18 km) erfolgt selbstorganisiert entweder mit dem Taxi (ca. 60 Euro / Taxi) oder mit dem Bus (ca. 4x täglich, Fahrzeit 1 Std.). Da die Bushaltestelle jedoch noch ein gutes Stück zu Fuß von der Marina entfernt ist, empfehlen wir hier eher ein Taxi zu nehmen.
atmosfair fliegen: Leiste einen freiwilligen Klimaschutzbeitrag und kompensiere die CO2 Emissionen deiner Flüge im Verlauf der Buchungsstrecke vollständig (12 €) oder zur Hälfte (6 €).
Egal ob du das erste Mal Segeln möchtest oder schon mit allen Wassern gewaschen bist, Sardinien lohnt sich immer. Die moderaten Bedingungen erlauben, dass der Skipper jedes Crewmitglied in die Yachtführung miteinbindet, getreu unserem Konzept: Mitsegeln – Mitanfassen – Miterleben.
Nach dem Einrichten der Bordkasse und dem Bunkern der Lebensmittel, entscheidest du mit deiner Crewin Absprache mit dem Skipper und je nach Wind und Wetter, wie eure Woche aussehen soll. Steht euch der Sinn nach vielen schönen Hafenbesuchen, ausgiebigen Landgängen und leckeren Restaurantbesuchen? Oder lieber Ankern in Buchten, Erkundungen der Unterwasserwelt mit Schnorchel und Taucherbrille und Sonnenbaden im weißen Sand? Oder doch lieber eine gute Mischung aus allem? Alleine oder in Begleitung, dein Segelurlaub im Tyrrhenischen Meer lässt sich so vielfältig gestalten, dass du ganz auf deine Kosten kommst.
Am ersten Abend geht ihr in der Regel in einem Restaurant essen, lernt euch kennen und genießt die ersten sardischen Spezialitäten. Nachdem dann alle organisatorischen Angelegenheiten erledigt sind, stecht ihr am nächsten Tag in See um in euer Segelabenteuer zu starten.
Einer der spektakulärsten Naturhäfen der Welt: Hier sind Architektur und Natur zu einem grandiosen Bühnenbild vereint. Die, von weitem sichtbaren, weißen Kreidefelsen lassen bereits den Weg dorthin zu einem eindrucksvollen Erlebnis werden. Die spektakuläre Altstadt mit der darüber thronenden Zitadelle laden zur Erkundung ein. Die bis an die Klippen ragenden Häuser scheinen der Schwerkraft zu trotzen. Zahlreiche Fischrestaurants, Cafés und Bars lassen auch für das leibliche Wohl keine Wünsche offen.
Der Nationalpark umfasst große Teile der über 62 Inseln des Archipels. Das seit 1994 unter Schutz stehende Areal beinhaltet eine Vielzahl an Tieren und Naturwundern. Hier liegt beispielsweise der berühmte „Spiaggia Rosa“ – der Rosa Strand. Ein besonderes Glück ist es, die in den Sommermonaten hier anzutreffenden, Meeressäuger in freier Wildbahn zu bestaunen. Zu den Tieren, die beobachtet werden können, zählen Finnwale, Pottwale, Gemeine Delfine, Große Tümmler und noch einige weitere.