Die Inseln im südlichen Ionischen Meer gehören zur Gruppe der „Siebeninseln“ (Eptanisa), die sich vor der griechischen Westküste erstreckt. In dem großen Meeresgolf südöstlich von Lefkas inmitten der Inseln trifft man auf ein relativ geschütztes Fahrwasser mit wenig Wellen.
Es gibt häufig gute gemäßigte Segelwinde meist aus Nord oder Nordwest. Wegen der hohen Berge auf Lefkas und auf Kefalonia (1628 m) kann es gelegentlich auch etwas launische Windwechsel geben.
Segelt man an der Küste von Lefkas entlang bietet sich eine eindrucksvolle, gebirgige und zerklüftete Landschaft mit gut geschützten Buchten. Das türkisfarbene Meer unterstreicht ebenso wie die restliche malerische Umgebung, die wundervolle, natürliche Landschaft und lädt jeden zum Verweilen und Entspannen ein. Geankert wird vor der paradiesischen Insel Scorpios (Privateigentum der Onassis-Familie) oder in einer der wirklich traumhaften verzweigten Naturbuchten an der Nordküste von Meganisi.
In diesen „Schlupfwinkeln“ kann man die Zeit vergessen. Die legendäre Heimat des Odysseus, die Inseln Ithaka und Kefalonia hält für Segelyachten eine Vielzahl kleiner und größerer Buchten mit typischen stolzen Fischerörtchen bereit. Bei einladenden Tavernen, leckerem Essen, freundlichen Menschen, guten Versorgungsmöglichkeiten - ohne Massentourismus - kommt Entspannung und Urlaubsfreude auf.
Der Festlandsküste vorgelagert findet man die kleine Inselgruppe der Echinaden. Hier ankernd, badend und an Deck liegend unter der Weite des klaren Sternenhimmels fühlst du dich im Schoß der Natur gut aufgehoben.
In nordöstlicher Richtung erstreckt sich der Ambrakische Golf, ein großes Binnenmeer, das nur durch eine schmale Einfahrt bei Preveza erreicht werden kann. Der verhältnismäßig flache Golf war in der Geschichte häufig Schauplatz von diversen Seeschlachten. Ein Abstecher in diese Gewässer bietet unter anderem interessante ursprüngliche Küstenorte.
Im Sommerhalbjahr herrscht im Ionischen Meer ein angenehmes Klima. Die meisten Inseln sind meist mit bemerkenswert üppiger Vegetation und einem satten Grün bedeckt. Für einen guten Antrieb sorgt meist die Thermik, ein stetiger Nord- oder Nordwestwind, der sich im Laufe des Vormittags mit 4 - 5 Bft. zwischen den Inseln aufbaut. Am Abend flaut der Wind weitestgehend ab, sodass es nach Sonnenuntergang meist ruhig ist.
Wassertemp. Juni - Sept. Ø 21-24°C
Lufttemp. Juni - Sept. Ø 24-32°C
Nach deiner Ankunft in der Marina auf Lekas triffst du auf deine Crew und Skipper*in. Nach dem Einkauf des Proviants und dem einrichten der Bordkasse steht eurem Törn nicht mehr im Weg.
Wer gerne etwas lernen möchte ist mit unserem Segelkonzept Mitsegeln – Mitanfassen – Miterleben gut aufgehoben. Für das ein oder andere ausgedehnte Sonnenbad im Bugnetz des Katamarans, sanft über den Wellen schwebend, findet sich ebenfalls ausreichend Gelegenheit. Die Crew entscheidet wohin der Wind euch weht, natürlich mit der fachkundigen Unterstützung deiner Skipper*in. Ob kochen an Bord, Essen in der leckeren Taverne, Ankern in einer einsamen Bucht – oder doch lieber festmachen am Steg, du gestaltest den Törn mit.
Flüge ab deutschen Abflughäfen nach Preveza-Lefkas (PVK) vermitteln wir gern auf Anfrage.
Eigener Transfer zum Hafen: Die Segeltörns starten im Yachthafen von Lefkas, ca. 20 km vom Flughafen Preveza-Lefkas (PVK) entfernt und ist mit dem Taxi einfach zu erreichen (ca. 25 Min., ca. 40 € /Taxi)
(Angaben ohne Gewähr)
atmosfair fliegen: Leiste einen freiwilligen Klimaschutzbeitrag und kompensiere die CO2 Emissionen deiner Flüge im Verlauf der Buchungsstrecke vollständig (16 €) oder zur Hälfte (8 €).
Hier findet sich das ultimative Postkartenmotiv – Das Schiffswrack in der Navagio-Bucht (auch Schmugglerbucht genannt). Bei ausreichenden Winden treibt uns der einwöchige Törn vielleicht bis dieser, der größten und südlichsten Ionischen Insel Zakynthos. Dort erwartet vor allem die tierweltbegeisterten Segelfreunde ein besonderes Highlight: Die Meeresschildkröte Caretta Caretta, die in dem seit 1999 errichteten Meeresnationalpark, den Hauptnistplatz gefunden hat.
Bedeutet die „große“ Insel und ist mit 20 km² und der C-Form wie geschaffen für die Erkundung mit dem Katamaran. Unzählige Einschnitte und Buchten formen eine Welt die begeistert. Das blaue Wasser steht in Kontrast zu den hellen Felsufern. Schnorcheln im klaren Wasser um die bizarren Unterwasserformationen zu entdecken ist hier sehr zu empfehlen.